Schließmoment
turning moment to close doors or the wing from a window
moment de fermeture / force de fermeture d’une fenêtre
Das Drehmoment, das zum Schließendes Tür-oder Fensterflügels aufgewendet wird.
Schlierenbildung
striation
Formation de stries
Siehe Richtlinie Prüfung und Beurteilung von Schlierenbildung und Abrieb von Dichtstoffen.Institut für Fenstertechnik, Rosenheim e.V.
Schutzgebiete
protectorates
zones protégés
<p>Schutzgebiete sind<br/>1. Wasserschutzgebiete nach § 19 WHG; ist die weitere Zone unterteilt, so gilt als Schutzgebiet nur deren innerer Bereich.<br/>2. Quellenschutzgebiete nach § 40 WG.<br/>3. Gebiete, die für eine vorläufige Anordnung nach §§ 24 Abs. 2, 40 WG oder eine Veränderungssperre zur Sicherung von Planungen für Vorhaben der Wassergewinnung nach § 36a Abs. 1 WHG erlassen ist.</p>
Sd-Wert
Wasserdampfdurchlässigkeit eines Bauteils. Der Wert beschreibt die Dicke in m einer ruhenden Luftschicht, die den gleichen Wasserdampf-Diffusionswiderstand hat wie die betrachtete Bauteilschicht. Mit Hilfe des Sd-Wertes lässt sich das Diffusionsverhalten von mehrschichtigen Außenbauteilen und/oder Dichtstoffen beurteilen.
Selbsthaftung
Ein Abdichtungsmaterial wird als selbsthaftend bezeichnet, wenn eine einwandfreie, dauerbeständige Haftung auf den bestimmungsgemäßen Haftflächen ohne einen zusätzlichen Haftvermittler (Primer) erreicht wird.
Eine Selbsthaftung ohne weitere Einschränkung gilt demgemäß für alle empfohlenen
Baustoffe.
Selbsthaftung, selbsthaftender Dichtstoff
Ein Abdichtungsmaterial wird als selbsthaftend bezeichnet, wenn eine einwandfreie, dauerhafte Haftung auf den bestimmungsgemäßen Haftflächen ohne zusätzlichen Haftvermittler (Primer) erreicht wird. Eine Selbsthaftung ohne weitere Einschränkung gilt demgemäß für alle empfohlenen Baustoffe.
Selbstreinigendes Glas
Floatglas mit einer speziellen Beschichtung. Die Beschichtung wirkt durch einen zweistufigen Prozess Verschmutzungen entgegen: Bildung von aktivem Sauerstoff (Fotokatalyse) und Filmbildung (Hydrophile Oberfläche).
Selbstverlaufend
self levelling
à étalement spontané / auto-nivellant
Eigenschaft von Dichtstoffen, vor dem Aushärten zu einer glatten Oberfläche zu verlaufen.
SG
safety glass
verre de sécurité
Sicherheitsglas
Shore-A-Härte
Shore-A-hardness
dureté selon shore-A
Eine Meßmethode für die Gummiindustrie, die an ausvulkanisierten Gummimischungen angewandt wird. Für die Prüfung von Dichtstoffen nur bedingt und mit großer Einschränkung geeignet, da der Zeitpunkt der „Vulkanisation“ nicht festzulegen ist. _DIN 53505
Sicherheitsdatenblatt
safety data sheets
fiche de données de sécurité
Für chemische Stoffe notwendige Angaben über sicheren Umgang, Handhabung, Transport und Entsorgung, falls ein Gefährdungsmerkmal vorliegt (Kennzeichnung). Die Regelung erfolgt durch EG-Richtlinie.
IVD-Begriff
Silikon
Ein Rohstoff, der zur Herstellung on Dichtstoffen eingesetzt wird.
Silikon-Elastomer
elastomeric silicone
silicone élastomère
_siehe unter Elastomer
Silikonentferner
silicone remover
éliminateur de silicone
Ein Hilfsmittel, mit dem ausgehärteter Silikondichtstoff entfernt werden soll. Die Wirkung ist sehr stark von der Art und dem Umfang der Silikonverschmutzung und der Untergrundwerkstoffe abhängig.
Spannungsrisskorrosion
stress cracking
corrosion sous tension / corrosion sous contrainte / fissuration sous pression
Diese zeigt sich als Oberflächenrisse bei Materialien die unter innerer Spannung stehen und die chemischen und/oder physikalischen Einflüssen ausgesetzt sind. Als Beispiel: gebogene Kunststoff-Flächen und ungeeignete Dichtstoffe. Der Hersteller gibt dazu Auskunft.
Sperrgrund
Spezielles Vorbehandlungsmittel für Haftflächen zur Verhinderung möglicher Bindemittelabwanderungen und/oder chemischer Wechselwirkungen in Verbindung mit der Verarbeitung von Dichtstoffen. (DIN 52460:2000)
Spezifisches Gewicht / Dichte
specific gravity / density
densité
Das spezifische Gewicht beschreibt das Verhältnis der Masse zu seinem Volumen. Beispiel: 1,2 g / ml = 1 Milliliter (cm3) wiegt 1,2 g.
Spritzbare Dichtstoffe gemäß DIN 4108-7
Die DIN 4108-7 führt spritzbare Dichtstoffe nur im Zusammenhang mit den Anschlussfugen an Fenstern und Fenstertüren auf, nicht jedoch für den Einsatz im Wand- und Deckenbereich. Spritzbare Dichtstoffe sind jedoch, abhängig vom Rohstoffsystem und der Rezeptur, sehr wohl in der Lage, eine luftdichte Abdichtung herzustellen. Das gleiche gilt für Montageklebstoffe und Butyldichtungsbänder und -profile. Einzelheiten dazu werden in den Einsatzbeispielen dargestellt.
Spritzbarer Dichtstoff
Ein spritzbarer Dichtstoff ist nach DIN EN 26927 ein Stoff, der als spritzbare Masse in eine Fuge eingebracht wird und sie bewegungsausgleichend abdichtet, indem er aushärtet und an geeigneten Flächen in der Fuge haftet.
Standfestigkeit / Standvermögen
resistance to flow
coulage / résistance au coulage
-->Absacken
Stauchung
Auch als negative Dehnung bezeichnet. Der Dichtstoff in der Fuge wird dabei unter Druck (Kompression) gesetzt.
Stoßfuge
butt joint
joint vertical
Bereich, in dem Einzelelemente stumpf aufeinanderstoßen.
Wird eine Stoßfuge mit spritzbaren Dichtstoffen abgedichtet, ist auf eine vorgeschriebene Fugendimensionierung zu achten.
Die Mindestfugenbreite sollte dabei 6 mm nicht unterschreiten.
Synonym
Man versteht darunter einen Ausdruck, der an Stelle eines oder mehrerer anderer Worte, Begriffe oder Produkte benutzt und auch sofort verstanden wird. Ein typisches Beispiel ist die Handelsbezeichnung THIOKOL®, die als Synonym für die chemische Bezeichnung Polysulfid oder allgemein für alle Polysulfide benutzt wird.
Synthese
Bezeichnung für die Herstellung chemischer Verbindungen.