Dichtstofflexikon / IVD-Begriffe

Dichtstoff, der nach der Verarbeitung vorwiegend plastische Eigenschaften aufweist.
Die durch Fugenbewegungen im Dichtstoff verursachten Spannungen werden sehr schnell abgebaut.

Eine Substanz, die aus Molekülen aufgebaut ist, in denen eine oder mehrere Arten von Atomen oder Atomgruppierungen wiederholt aneinandergereiht sind.

Bezeichnung für eine chemische Reaktion, durch die kleinere Moleküle (Monomere) zu Großmolekülen (Polymere) chemisch miteinander verbunden werden.

Ein Rohstoff, der zur Herstellung von Dichtstoffen eingesetzt wird.

Flüssiges Material zur Oberflächenbehandlung von Haftflächen, das vor dem Auftragen des Dichtbandes/Dichtstoffes auf das Substrat aufgebracht wird, um dessen Haften sicherzustellen.

Eigenschaft eines Dichtstoffes, die ursprünglichen Maße ganz oder teilweise wieder anzunehmen, nachdem die Kräfte aufgehoben wurden, welche die Verformung verursacht haben.(DIN EN 26927:1990)

 Deutsches Institut für Gütesicherung und zeichnung e. V.

Mit Ultraschallwellen werden durch das Reflektions- bzw. Durchschallungsverfahren Unregelmäßigkeiten und Begrenzungen in homogenen Prüfkörpern, wie z.B. Brüche und Risse in Bewehrungs- und Spannstahl reflektiert und ausgewertet. Ebenso können Längenbestimmungen durchgeführt werden. Bei Ermittlungen von Verpressmörtelzuständen müssen Referenzmessungen vorliegen.

Fuge, die den Belag im Übergang zu Wänden oder zu durchdringenden Bauteilen begrenzt. (DIN 52460:2000)

-->Bindemittelabwanderung

Bei einer Reinigungspaste (nicht zu verwechseln mit einem Silikonentferner) handelt es sich um eine auftragsfertige Paste. Diese Paste entfernt die in den Naturstein eingedrungenen Bestandteile des Dichtstoffes und kann damit die Verschmutzung rückgängig machen.

Siehe „Brandgase".

Gibt an, wieviel ein Kubikmeter des unkomprimierten Rohschaumes im imprägnierten Zustand wiegt.

Richtlinie für die Verwendung brennbarer Baustoffe im Hochbau

-->Frühregenfestigkeit