11 Aufzeichnung
- Datum der Ausführung
- Raumtemperatur und relative Luftfeuchtigkeit
Luftfeuchtigkeit
Es handelt sich um nicht sichtbaren, in der Luft vorhandenen Wasserdampf. Die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf ist abhängig von der Temperatur und steigt bis zum Sättigungswert von 100%, gemessen in g/m3.
Übersetzungen
GB: atmospheric moisture
FR: humidité / humidité atmosphérique - Bezeichnung der ausgeführten Arbeiten (Fuge
Fuge
Eine Fuge ist nach DIN 52460 der beabsichtigte oder toleranzbedingte Raum zwischen Bauteilen.
Sie muss im Vorfeld sorgfältig geplant, ausgeschrieben oder den bestehenden Regelwerken entnommen werden.Übersetzungen
GB:
FR:Merkblatt
MB17 - Verwendeter Dichtstoff und ggf. Primer
Primer
Flüssiges Material zur Oberflächenbehandlung von Haftflächen, das vor dem Auftragen des Dichtbandes/Dichtstoffes auf das Substrat aufgebracht wird, um dessen Haften sicherzustellen.
Übersetzungen
GB:
FR:Merkblatt
MB05 - Verwendeter Versiegelung
Versiegelung
Elastische Abdichtung als Teil vom Glasabdichtungssystem. (DIN 52460:2000)
Übersetzungen
GB: glassing cap bead
FR: joint de vitrage - Sonstige verwendete Hilfsstoffe, z. B. Hinterfüllmaterial
Hinterfüllmaterial
Ein Hinterfüllmaterial dient zur Begrenzung der Fugentiefe bzw. zur Einstellung der korrekten Tiefe des Dichtstoffs, um die jeweils vorgeschriebene Fugendimensionierung zu erreichen.
Ferner soll es eine Dreiflächenhaftung des Dichtstoffs verhindern.
Das Hinterfüllmaterial muss eine gleichmäßige, möglichst konvexe Begrenzung der Fugentiefe sicherstellen.
Es muss mit dem Dichtstoff verträglich und darf nicht Wasser saugend sein.
Es darf die Formänderung des Dichtstoffs nicht behindern und keine Stoffe enthalten, die das Haften des Dichtstoffs an den Fugenflanken beeinträchtigen können, z.B. Bitumen, Teer oder Öle.
Außerdem darf es keine Blasen hervorrufen und muss mindestens der Baustoffklasse B2 DIN 4102-1 entsprechen.
Das Hinterfüllmaterial darf beim Einbau nicht verletzt werden, z.B. durch scharfkantige Werkzeuge und muss in komprimiertem Zustand eingebaut werden, um ausrechenden Widerstand beim Einbringen und Glätten des Dichtstoffs sicher zu stellen.
Deshalb soll der Durchmesser um ein Viertel bis ein Drittel größer sein als die vorhandene Fugenbreite.
Als Material hat sich für die meisten Anwendungsgebiete von Dichtstoffen ein geschlossenzelliges, verrottungsfestes Rundprofil aus geschäumten Polyethylen bewährt.
Bei Fugen mit geringer Fugentiefe dürfen zur Verhinderung einer Dreiflächenhaftung Folien aus Polyethylen oder in Funktion und Verträglichkeit gleichwertiges Material eingesetzt werden.
Übersetzungen
GB:
FR:Merkblatt
MB01||MB03||MB07||MB08||MB09||MB11||MB20||MB24Glättmittel
Flüssige Verarbeitungshilfsmittel zum Glätten der Oberfläche von Dichtstoffen. (DIN 52460:2000)
Übersetzungen
GB: tooling agent
FR: produit de lissage